Présentation

Sise à Strasbourg, la petite maison d´éditions existe depuis 1982 ; de dimensions artisanales, si elle n’était destinée, au départ, qu’à protéger des idées originales en matière d’enseignement des langues, elle a diversifié sa palette par la suite. Quant au site du Troubadour, nous devons son existence à madame Véronique Ferbach-Hecker, professeur en informatique et docteur en Sciences du langage.

Vocation de la petite structure

Le Troubadour s´est laissé tenter par les belles lettres, y compris en langue allemande, sans pour autant renier son amour pour les sciences ; plus tard, à ses activités, se sont ajoutés la musique dite classique, l’ésotérisme et l’ethnologie. Il aimerait pouvoir tout embrasser, propension rappelant un peu l´état d´esprit de « l’honnête homme » du siècle des Lumières… Faute de moyens, il n´est, pour l´instant, parvenu à publier qu´une poignée d´auteurs ; il ne désespère cependant pas d´en attirer d´autres. D´ailleurs n´a-t-il pas accueilli en son sein son propre fondateur, Vincent Lepalestel ?

Ce dernier, par le biais de son enseignement du français en Allemagne, s’est épris de ce pays meurtri dans son identité ; comme il aimerait le voir se réconcilier avec sa culture, il travaille à un roman épistolaire en langue allemande inspiré du Werther de Goethe et intitulé « Les Frères ennemis » ou « Les souffrances du jeune Ossian ».  (« Die Leiden des jungen Ossian »).

Et pour nos amis allemands, quelques explications :

Präsentation:

Der Einmannverlagsgründer Dr. Vincent Lepalestel entwickelte dank seiner Lehrtätigkeit in Deutschland – DAF und Französisch – sowohl in internationalen Konzernen, als auch an einer Fachhochschule und an Volkshochschulen, eine starke Gebundenheit zu diesem Land, ein Land, das ihm zu Herzen gewachsen ist: So sehr, dass er die doppelte Staatsangehörigkeit erlangt hat. Zwei Denkrichtungen sind aus diesem Curriculum entstanden: Zum einen die Lehre der Symptyx (Selbsterstellung der Kurzformen des spontanen Redeflusses im Französischen), zum anderen einige Bereiche wie Belletristik, klassische Musik und Wissenschaft im weitesten Sinn. Lepalestel schreibt auch unter den Pseudonymen Ernest Poli, Yves Larguier oder Charles Treuil de Montessieu.

Zur Symptyx: Hier handelt es sich um die – so schwierigen – Kurzformen der gesprochenen französischen Sprache, welche den Studierenden so viel Frust bereiten, wenn sie einmal in Frankreich sind! Ihnen wird gezeigt, dass die Franzosen nicht unbedingt schnell sprechen, sondern dass sie „die Hälfte der Silben weglassen“! Durch seine Dissertation an der Straßburger Universität beweist der Urheber zusätzlich, dass Lernende besser fahren, wenn sie selbst auf diese Kurzformen (Symptyx) gedrillt werden. Nach einigen Wochen Praxis sind die Studierenden in der Lage, einen geschriebenen Satz so zu „verstümmeln“, dass man beim lauten Vorlesen meinen könnte, sie seien selbst Franzosen!

Im Januar 2006 erschien im Troubadour-Verlag eine interaktive Lern-DVD zu diesem Thema, damit dann im deutschsprachigen Raum nicht nur Studenten und Schüler, sondern auch deutsche Französischlehrer bzw. Dozenten und Professoren üben können. Dieses Lernprogramm sieht vor, dass der Lernende zunächst die sog. opernhafte Aussprache, dann die ersten Verkürzungen und schließlich die Symptyx rekonstruiert, sprich die MAXIMALE KURZFORM EINES SATZES.

Neben seiner Lehrtätigkeit hat Lepalestel noch Einführungen zu Wagneropern (Ring des Nibelungen) mit Klavierbeispielen – z. T. gesprochen und gespielt von Erich Rappl (1925-2008) – herausgebracht, sowie einen von Richard Wagner und Chrétien de Troyes inspirierten esoterischen Roman : „Der reine Tor“, übersetzt aus dem Französischen „Le chaste Fol“. Auch hat er seinen Buffo-Roman  « Le Dîner de Paris » ins Deutsche übersetzt und unter dem Titel « Verdi und Wagner speisen gemeinsam » oder  « Er hat mich nie geliebt » im Troubadour-Verlag veröffentlicht.

Zurzeit schreibt er an einem Briefroman nach Goethe: „Die Leiden des jungen Ossian“. Die Thematik ermöglicht Lepalestel, seine Ansichten zur kulturellen Lage Deutschlands, ein Land, dass – so er – „von den Folgen seiner jüngsten Vergangenheit so gefährdet ist, dass es einfach eingehen könnte“! Dieses Werk wird versuchen, diesem ihm so lieben Volk wieder Hoffnung zu geben, in Sachen Schätzung der eigenen Sprache und kulturelle Identität. Der Autor verfechtet folgenden Gedanken: „Weshalb sollten abscheuliche zwölf Jahre des Grauens eine tausendjährige Kultur endgültig wegschieben? Weit entfernt von jeglicher politischen Kontroverse oder Hetze möchte ich – als ‚Französischer Vetter’ – einen bescheidenen Beitrag leisten und dem Nachbarland helfen, kulturell wieder zu sich zu finden!“